Repertoire

1944 – Es war einmal ein Drache …

für Jugendliche und Erwachsene

Ausgangspunkt ist eine wahre Geschichte aus dem Frauenkonzentrationslager Ravensbrück: Dezember 1944, 10.000 sogenannte Schutzhäftlinge befinden sich im Lager, darunter fast 400 Kinder. Für diese Kinder bereiten die Frauen von Ravensbrück ein Weihnachtsfest vor.

Es ist eine besondere Geschichte über Kindheit im Konzentrationslager, um Verzweiflung, Lebensmut und Zukunft. Nach der gleichnamigen literarischen Vorlage von Bodo Schulenburg.

Gespielt wird mit verschiedenen Formen des Figurentheaters, verbunden mit Schauspiel und Objekttheater. Seit vielen Jahren spielen wir diese Inszenierung an Schulen oder auch in öffentlichen Veranstaltungen in Kooperation mit Theatern, politischen Vereinen und Kirchengemeinden.

Nach Absprache sind wir gerne bereit, den Schülern im Klassenverband von unseren Erfahrungen zu berichten.

Die Inszenierung wurde gefördert durch die Kulturstiftung der Länder (Fonds Darstellende Künste)

Für die mit dem Theaterstück „1944- Es war einmal ein Drache…“ geleistete Erinnerungsarbeit wurde dem TANDERA THEATER die Medaille „Rose von Ravensbrück“ verliehen.

Für die Vor- oder Nachbereitung im Unterricht senden wir Ihnen gerne eine ausführliche Broschüre zu mit dem Originaltext des Autors sowie Berichten von Überlebenden des Konzentrationslagers Ravensbrück.

Team

Spiel:Gabriele Parnow-Kloth und Dörte Kiehn
Figurenspiel:Heike Klockmeier oder Manfred Fricke
Regieberatung:Regina Wagner
Ton/Musik:Karl-F. Parnow-Kloth
Spieldauer:ca. 60 Min.

Pressefoto

Sie können hier Pressefotos in Druckauflösung herunterladen. Klicken Sie auf die Bilder:

Technische Voraussetzungen

Technisches Merkblatt

Termine

(auf Anfrage)

Pressestimmen

  • »… Bewegende Weihnachtsgeschichte über Kinder im Konzentrationslager Ravensbrück … als Vorlage für die Geschichte dienten historische Quellen … Insgesamt spielt die Inszenierung mit sehr vielen Bildern und Symbolen, die ans Herz gehen … entwickelt sich zum Lehrstück über menschenverachtende Unterdrückung, die auch nicht vor Kindern halt macht …« (Kölnische Rundschau)
  • »… Tandera-Theater bot ein ungewöhnliches Stück – Kleinkunst auf hohem Niveau … Eines der ungewöhnlichsten Theaterereignisse, die es in jüngster Zeit in deutscher Sprache zu sehen gab, ein Juwel, das seinen Glanz im Halbdunkel der Bühne entwickelt […]« (Goslar Spiegel)
  • »… ›1944- Es war einmal ein Drache – Eine Weihnachtsgeschichte‹ vom Tandera Theater widmet sich der Weihnachtsfeier 1944 im Frauen-KZ Ravensbrück … Vieles, was kaum vorstellbar ist, gewinnt behutsam und doch eindrücklich Gestalt. Die Not ebenso wie die Kraft, die aus Liebe und der Hoffnung kommt …« (Hamburger Morgenpost)