Der gefrorene Prinz (5+)
Es waren einmal ein König und eine Königin. Die lebten sehr glücklich miteinander,
ihr aller- größtes Glück aber war der kleine Prinz Franz. Keiner weiß genau, wie es
passierte – irgendwann und irgendwie kam den beiden die Liebe abhanden. Sie
stritten und zankten sich, so laut, dass es durch das ganze Königreich schallte. Dabei
hätten sie fast ihr größtes Glück verloren …
Dieses Theaterstück greift in behutsamer und kindgemäßer Weise ein sehr präsentes Familien-Thema auf: Streiten, Vertragen, Auseinander-Gehen und immer wieder
neue Wege im Miteinander finden … Mit einer wunderbaren Mischung aus Frohsinn
und Ernsthaftigkeit, mit starken Bildern und einer klaren Theatersprache ist diese
Inszenierung eine zeitgemäße und kindgerechte Auseinandersetzung mit einem
aktuellen Thema.
Nach dem gleichnamigen Buch von Christine Nöstlinger.
Team
Spiel: | Cornelia Unrauh und Dörte Kiehn |
Regie/ Dramaturgie: | Elke Schweiger |
Produktion & Ausstattung: | allerhand Theater & Tandera Theater |
Spieldauer: | ca. 45 Min. |
Fotos: | Cornelia Unrauh
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Pressefoto
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Technische Voraussetzungen
Technisches Merkblatt
Pressestimmen
- »… schön anzuschauenden Geschichte mit märchenhaften Zügen … Dazu trägt vor allem das Spiel-Duo Cornelia Unrauh und Dörte Kiehn bei, dass mit großer Ruhe agiert. Nie wird es zu laut oder schrill. Manchmal ist es auch zum Lachen. Nur einmal ›kracht‹ es, bei der Trennung … Die Koproduktion von Tandera und allerhand Theater ist eine gelungene Inszenierung für ganz junge Zuschauer zum Thema ›wenn Eltern sich trennen‹. Allerdings ist das Spiel alles andere als belehrend. Wie ein junger Mann im Publikum schmunzelnd bemerkt: ›Na, das ist ja wohl auch eine Geschichte für Erwachsene.‹« (Godot –Das Hamburger Theatermagazin)
- »… Sie haben in Ihren Büchern keine heile Kinderwelt geschildert, sondern Dinge wie Eheprobleme und Scheidung.« […] »Natürlich, Kinder leben ja auf der selben Welt wie die Erwachsenen. Ich habe mich daran erinnert, wie meine Kinderwut ausgeschaut hat, meine Kindertrauer, meine Kinderfreude, und das habe ich halt hingeschrieben. Ich wäre überhaupt nicht auf die Idee gekommen, die Welt für Kinder heil darzustellen. Da hätte ich ja lügen müssen …« (ZEIT-Magazin Nr. 44 – Interview mit Christine Nöstlinger)